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FCI-Standard Nr. 231 / 11.05.01998 / D Übersetzung: Int. Klub für Tibetische Hunderassen Ursprung: Tibet Patronat: Großbritannien Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 24.06.1987 Verwendung: Begleithund Klassifikation: FCI: Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde Sektion 5 Tibetanische Hundrassen ohne Arbeitsprüfung Allgemeines Erscheinungsbild: Klein, lebhaft und wachsam. Sehr ausgewogen in der Gesamterscheinung die Länge des Körpers ist geringfügig größer als die Höhe am Widerrist Verhalten / Charakter (Wesen): Ein fröhlicher, bestimmt auftretender, äußerst intelligenter Hund, Fremden gegenüber zurückhaltend, wachsam, treu aber unabhängig. Kopf: Im Verhältnis zum Körper klein, stolz getragen. Bei den Rüden rüdenhaft, jedoch nicht grob.Oberkopf: Schädel: Mittelmäßig breit, mittelmäßig lang und leicht gewölbt. Stop: Mäßig, aber deutlich wahrnehmbar. GESICHTSSCHÄDEL Nasenschwamm: Vorzugsweise schwarz. Fang: Mittellang, stumpf, gut gepolstert, faltenfrei. Das Kinn ist ziemlich tief und breit. Kiefer / Zähne: Geringfügiger Vorbiss. Unterkiefer zwischen den Fangzähnen breit, wobei die Zähne gleichmäßig angeordnet sind. Vollzahnigkeit erwünscht. Zähne und Zunge dürfen bei geschlossenem Fang nicht sichtbar sein Augen: Dunkelbraun, oval, strahlend und ausdrucksvoll, von mittlerer Größe, ziemlich weit vonein- ander gebettet, jedoch gerade nach vorne gerichtet; Augenlider schwarz. Ohren: Von mittlerer Größe, hängend, bei ausgewachsenen Hunden gut befedert, ziemlich hoch angesetzt. Es ist erwünscht, dass sie seitlich vom Schädel etwas ab- gehoben aber nicht abstehend getragen werden. Große, schwere und tief angesetzte Ohren sind untypisch. Hals: Mäßig kurz, kräftig und gut in den Körper übergehend. Mit einer Mähne bzw. einem Schal bedeckt, welche aus längerem Haar geformt werden, wobei dies bei den Rüden ausgeprägter als bei den Hündinnen in Erscheinung tritt. Körper: Die Länge von Widerrist bis zum Rutenansatz ist geringfügig größer als die Höhe am Widerrist. Rücken: Gerade. Rippen: Gut gewölbt. Rute: Hoch angesetzt, reich befedert und der Bewegung fröhlich eingerollt über den Rük- ken getragen. (Eine im Stand herunterhängende Rute darf nicht bestraft werden). GLIEDMASSEN Vorderhand: Mittlere Knochenstärke. Die Vorderläufe zeigen eine geringfügig gebogene Form, liegen aber gut an den Schultern an. Schultern: Gut zurückgelagert. Sprunggelenk: tief stehend, von hinten betrachtet Hintermittelfuß gerade. Pfoten: Hasenpfoten. Klein und gut geformt, zwischen den Zehen befedert, wobei diese Befederung oftmals über die Pfoten hinausreicht. Runde Katzenpfoten unerwünscht Gangwerk: Schnellfüßig, gerade, frei und selbstbewusst. HAARKLEID Haar: Deckhaar von seidiger Struktur, am Gesicht und an der Vorderseite der Läufe kurz, am Körper von mittlerer Länge, aber ziemlich gut anliegend. Dichte, feine Unterwolle. Ohren und Rückseite der Läufe schön gefedert, Rute und Hinterhand der Keulen reichlich mit langem Haar bedeckt. Nicht übermäßig behaart, wobei Hündinnen in der Regel weniger Haarkleid und weniger Mähne als die Rüden haben.Farbe: Alle Farben und Mischungen von Farben sind erlaubt. Größe und Gewicht: Schulterhöhe: ca. 25,4 cm.Gewicht: Ideal 4,1 bis ,8 kg. Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes. Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.N.B: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich voll- ständig im Hodensack befinden. |
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